Keine Anstalt in Barleben !
Wenn es um die Ablehnung einer Badeanstalt gegangen wäre, hätte es mehr Enttäuschung in mir ausgelöst.
So ist der Versuch, mit einer Schnellaktion im Urlaub von Edgar Appenrodt vollendete Tatsachen zu schaffen, gestern Abend an der Vernunft der Mehrheit gescheitert. Ob das einen Umkehrschluß zulässt und des sich bei den Angreifern nicht um Vernüftige handelt möchte ich von Elbmündung aus gesehen nicht beantworten. Bei so vielen unklaren aber wichtigen Details eine solche Entscheidung durchbringen zu wollen, kann ich nicht als intelligent im Sinne des Gemeindewohls einstufen.
Ich freue mich aber das es eine Mehrheit gegen Hr. Keindorff in Barleben geben konnte.
Einen qualifizierteren Bericht wird es an dieser Stelle in Kürze noch geben. Ich sitze dazu leider zu weit auf den hinteren Rängen hier in Hamburg.
Hallo Henry,
ich freue mich, daß Du von so weit draussen, noch mitredest.
Leider ist ja die generelle Resonanz auf unsere WebSite nicht so prickelnd.
Hätte mir von unserem ehemaligen Mitglied, Jürgen Herrmann, auch mal einen Kommentar erwartet.
Danke für dein Engagement aus der Ferne.
Eckhard
Hallo Eckhard,
ja wenn sich Jürgen so weit zurückgezogen hat, das er keine Lust zum Schreiben hat ist das schade. Wenn uns auch lange nicht so viele lesen wie die Bildzeitung – macht nichts. Kleinvieh macht auch Mist.
Gruß aus Hamburg.
Hallo Henry,
einen besseren und umfanreicheren Bericht (hier lesen) als den von Rico Gagelmann von der Partei DIE LINKE kann, meiner Meinung nach, keiner der Anwesenden „nein mit mir nicht“ Sager
schreiben. Dieser Beschluss hatte für mich was Besonderes. Hier haben sich zum ersten Mal die in ihren Ansichten ansonsten unterschiedlichsten Gemeinderäte zusammengeschlossen und nur ihrem Gewissen und der Vernunft folgend eine mutige Entscheidung, gegen ein geplantes Vorhaben des Bürgermeisters und seines Stellvertreters, getroffen. Dieses macht mir Mut in Sachen Politik, in dem man eben bei richtigen Argumenten und Klartext geredet doch was ändern kann.
Ramona
Hallo Ramona,
Kommunikation ist was der andere Versteht, nicht was gesagt wird.
Daher muss ich mich verbessern. Die Bemerkung „… Einen qualifizierteren Bericht wird es an….“ bezog sich auf meinen Bericht – nicht auf Ricos ! Also kann es von den FWB Autoren noch einen besseren, als MEINEN Bericht geben !
Hoppsa,
da staunt der Laie, der Fachmann wundert sich.
Was ist denn mit der SPD und dem BBB los, dass sie die Gefolgschaft verweigern ?
Welchen Rückhalt denn unser BM nun noch im Gemeinderat ?
Man darf gespannt sein, ob dies eine Eintagsfliege war oder aber ein erster Schritt in eine neue, demokratischere Richtung.
Wenn mich das Abstimmungsergebnis auch erfreut, so bleibe ich angesichts anstehender Wahlen skeptisch.
Trotzdem herzlichen Glückwunsch allen Beteilgten !
Hallo Ihr alle , die sich mit dem Thema AöR beschäftigt habt.
Aus dem Bericht von Hr. Pfarrer Könitz habe ich entnommen, das dem Chef-SPDler der Mut abhanden gekommen sein muss.
Wenn der Kandidat für den Stuhl des Barleber „Ministerpräsidenten“ von einem Rats- und SPD Mitglied erlangt werden „will“, der sich nicht mal traut, die Meinung seiner eigenen Parteigenossen zu vertreten, na dann Schönen Dank.
Hallo Eckhard,
mir lag beim Einstellen des Berichtes auch schon ein Kommentar zu der Liste der Fehlkandidaten auf der Zunge. Schon komisch wer bei so brisanten Themen nicht dabei sein konnte…, mal abgesehen von den Leuten, weswegen der Hochgeschwindigkeitsantrag gerade jetzt gestellt wurde. (Edgar)
Freuen wir uns doch trotzdem das es gelungen ist.
Hallo erstmal, also ich musste erst mal alles sacken lassen und intensiv analysieren!
Ich habe sie nicht gezählt, die GR-Sitzungen in denen die FUK-Mehrheit wie ein Räderwerk funktioniert hat. Und jetzt, bei so einer brisanten Entscheidung fallen die B……….. um?
Oder besser gesagt, steigen erst gar nicht in den Ring um ohne Schläge vom Champion
davonzukommen! (ausgenommen E.Appenrodt-Urlaub, R.Eckel-Auslandsmontage)
Fakt ist doch, dass die SPD sich durch die Beratung durch einen RA die Augen hat öffnen lassen!
Und da nun mal „Einige Nutznießer“ des Salärs des öffentlichen Dienstes sind, sitzt das eigene Hemd näher als das des Fürsten! Bei einer AöR wären die A-Verträge übergegangen in die der Anstalt und das wäre dann kein öff. Dienst mehr! Und da beißt die Katze sich in den eigenen Schwanz! Durch Handheben den eigenen Arbeitsplatz demontieren und entwerten.
Nein da hört die Freundschaft auf und zwar beim Geld! Futterneid ist schon unter Tieren der beste Regulator für ein wenig Gerechtigkeit! Leider bin ich davon überzeugt , dass ein weiterer Anlauf genommen wird um dieses „Imperium“(Originalton H.Blume) zu errichten.
Der BM von Barleben Keindorff hatte seiner Zeit bei der Einweihung des Verwaltungspalastes „Brandsche Villa“ in Anwesenheit vom OB Trümper der Landeshauptstadt „Kommunalimperialismus“ wegen der Eingemeindungsabsicht vorgeworfen. Jetzt praktiziert „Er“ den Kommunalimperialismus selbst!
Hallo Wolfgang nur der Vollständigkeit halber!
Was waren die Gründe für das Abstimmungsverhalten zur Beschlussfassung AöR: Verantwortung, Vernunft, Unwissenheit, Vorteile, Angst, Abhängigkeit, Neid, Kosteneinsparung oder Größenwahn?
Dagegen stimmten:
– Herr H. Blume SPD/BB, Ortsbürgermeister Barleben
– Herr M. Behrens CDU, Ortsbürgermeister Ebendorf, Mitglied des Bundestages
– Herr J. Könitz FW, Pfarrer der Gemeinde Barleben
– Herr K. Fischer Linke
– Herr M. Lange SPD/BB
– Herr K-H. Ölze CDU
– Frau W. Wischeropp FW
– Herr R. Gagelmann Linke
– Frau R. Müller FW
Dafür stimmten:
– Herr F-U. Keindorff FDP, Bürgermeister, Einbringer der Beschlussvorlage
– Herr B. Niebuhr FDP, Ortsbürgermeister Meitzendorf, Langjähriger Pächter einer
gemeindlichen Fläche zur Betreibung der Gastronomie am Jersleber See
– Herr H-J. Knust FDP, Geschäftsführer der gemeindeeigenen Grundstücksentwicklungs- und Verwertungsgesellschaft mbH
– Herr R. Schwerdtner FDP, Auftragnehmer für Sachverständigen Gutachten
– Herr S. Thorun FDP, Mitarbeiter im Wirtschaftshof
– Frau F. Keindorff FDP, (Tochter des Bürgermeisters)
– Herr A. Marx FDP
– Herr W. Büchner FDP
Weiterer Kommentar ist überflüssig!
Ich glaube aber auch nicht, dass das Thema Anstalt beim Einbringer vom Tisch ist.
Ramona