Allee der toten Bäume
Hier einige aktuelle Impressionen der totgesagten Linden im Nordabschnitt des Breitewegs. Sie stehen in ihrer Pracht den Herren aus der Sekt oder Selters-Fraktion im Weg. Wenn renoviert wird, dann aber richtig. Da ist kein Platz für einen intelligenten Kompromiss zum Umbau des Baumbestandes im Zuge der Sanierung und über einen Zeitraum danach.
Bisher schützt der Status als Naturdenkmal das Leben der Linden. Aber die Saubermänner lassen nicht locker. Hoffen wir mal, das auch die Vertreter des Gesetzes sich nicht einschüchtern lassen. Mittel und Wege für die Einschüchterungen gibt es genug. Verborgen vor den Augen und Ohren der Öffentlichkeit, laufen schon die Kampagnen.
Hallo,
Auch vor dem Sonnenhof wurden letztens 2 Bäume gefällt, die als Naturdenkmal gekennzeichnet waren. Angeblich (lt. einem FDPler) mussten sie gefällt werden, weil Gefahr im Verzug war. Der Stamm soll gerissen sein und der Stammkopf soll wohl am Verfaulen gewesen sein. Ob das stimmt, kann ich nicht aber nicht sagen. Von außen sahen sie noch fit aus.
Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
ja das habe ich auch mit Schrecken festgestellt. Schlimm daran ist, das der Fachmann, welcher diese Aussage machen muss, für seine Vorhersage nicht haften braucht!
Nachtigall ick hör die trapsen…
In unserer Gemeinde wird eh gerodet als hätten wir grünes im Überfluss – um dann das Ganze mit Rasen zu Beschönigen. Rasen leistet im Gegensatz zu einem Baum nur einen minimalen Beitrag und produziert (indirekt durch dessen Pflege) zudem noch Treibhausgase (siehe auch hier: http://www.salzburg.com/online/rubrikenm%E4rkte/immobilien/Die-Rasenbearbeitung-verursacht-zu-viel-CO2.html?article=eGMmOI8V3XwUs3mAsU8BNuUeNFHaRYc36hUNGVE&img=&text=&mode=& )
Die von der Gemeinde gepflanzten „Bäumchen“ sind viel zu zahllos und können mit ihrem jungen Alter nicht annähernd einem gefällten alten Baum das Wasser reichen. Anstatt Metallbäume in die Gegend zu pflastern, sollte man sich überlegen, ob echtes Grün nicht einen größeren Beitrag leistet.