Der Mittellandkurier – was man darüber wissen sollte
Oftmals werde ich gefragt, wieso wir als „Freie Wähler“ nicht auch mal was im Mittellandkurier schreiben. Wenn ich darauf antworte: „Das dürfen wir nicht“, schauen mich die Bürger groß an und manche meinen dann, es gäbe doch Meinungs- oder Pressefreiheit. Ja muss ich dann sagen, in Deutschland, der Bildzeitung, vermehrt auch in der Volksstimme, aber nicht im Mittellandkurier.
Wie kommt das?
Der Mittellandkurier wird dazu benutzt, Sachverhalte einseitig und z.T. auch falsch darzustellen, dabei aber immer zielgerichtet. Die Meinung bestimmter Kommunalpolitiker wurde niemals oder aber verfälscht, die anderer, wenn sie denn überhaupt eine hatten, immer dargestellt. Auch Bürgerinitiativen (also eine gesetzlich gewollte Form der demokratischen Mitgestaltung) wurden in der oben genannten Art durch Berichterstattung behandelt. Was im Interesse des Bürgermeisters ist, darf der Redakteur Herr Skubowius berichten, anderes eben nicht. Herr Skubowius bekommt für seine Berichterstattung Geld von der Gemeinde, dies genehmigt der Bürgermeister, also: …weß Brot ich eß, des Lied ich sing…