Schlagworte: Mittellandkurier

LIBa-Modellprojekt endet im November

Bevor im November das Modellprojekt der Lokalen Initiative Barleben „Besser essen. Mehr bewegen.“ regulär endet, läuft derzeit in der LIBa-Geschäftsstelle die Abschlussdokumentation auf Hochtouren. – Anlass genug, schon einmal Bilanz zu ziehen:

Was wurde geleistet?
Seit Ende 2006 wurden 6 Leitprojekte und 47 Maßnahmenbündel von zeitweise bis zu 6 Fachkräften (Sport- und Ernährungswissenschaftler, Soziologen) umgesetzt. Eine Elterninitiative hatte zuvor in 2 ½ Jahren intensiver ehrenamtlicher Arbeit den Grundstein hierfür gelegt.
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Sitzung des Gemeinderates am 2. 9. 2010 (Teil 1 von 2)

Die Sitzung des Gemeinderates (GR) konnte aufgrund der umfangreichen Tagesordnung nicht abgeschlossen werden, eine Weiterführung ist für den 16.9. geplant.

TOP „Anfragen“
Folgende Themen wurden durch uns angeschnitten.

  1. Die verzerrte Berichterstattung von Herrn Lüder im Mittellandkurier (MLK) Juli S. 9 zum Thema LIBa.    Entsprechend unserer Richtlinie zur Berichterstattung im MLK ist es Gemeinderäten nicht gestattet, dort Ihre politische Meinung zu äußern. Wieso wird für Herrn Lüder dieses Verbot aufgehoben?
    Hier kam vom Bürgermeister (BM) die „Noterklärung“, Herr Lüder hätte dies in seinem Auftrag getan (?!).
  2. Die inhaltliche Darstellung von Herrn Lüder war sehr verzerrt. Evelyn Brämer, als Vereinsvorsitzende berechtigt im MLK eine Richtigstellung zu verfassen, erhielt vom Redakteur Herrn Skubowius hierfür immer noch keine Gelegenheit.
  3. Das Thema Ecole, an dieser Stelle schon ausführlich dargestellt, ist jedoch hinsichtlich der Frage nach den finanziellen Aufwendungen durch die Gemeinde noch nicht abgeschlossen.
    Wer andere öffentlich der Lüge und falschen Darstellung bezichtigt, muss dies auch belegen, so ist das nun mal in unserem Rechtsstaat. Diesbezüglich hatten einige Gemeinderäte auf einen Artikel von Gemeinderätin Ramona Müller den Mund sehr voll genommen. Jedoch haben sie ihre Anschuldigungen nie belegen können. Die o.g. Anfrage von Frau Müller blieb immer unbeantwortet. Das letzte  Schreiben des Bürgermeisters dazu (Antwort ansehen) und die daraus resultierenden Fragen (Anfrage ansehen) sprechen für sich.

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Schade, Sommertheater und verpasste Chance !

Wenn man sich über etwas besonders ärgert, dann soll man vor der Reaktion darauf eine Nacht darüber schlafen. Ich habe mir mehr Zeit genommen.

Schade –  um die viele Zeit die ich in der letzten GR Sitzung verbracht habe um dem Sommertheater als Zuschauer beizuwohnen.

Wie auf dieser, aber auch auf anderen unabhängigen Internetseiten zu lesen war, hat der Gemeinderat (GR) in seiner letzten Sitzung beschlossen, unsere Berichterstattung (zumindest indirekt) als unwürdig zu bewerten. Alle Versuche einer inhaltlichen Diskussion der konkreten Vorwürfe sind dabei in Sprachhülsengefechten untergegangen. Es gab nicht einmal den Ansatz eines haltbaren Nachweises für die auch an anderer Stelle wiederholten Vorwürfe.
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Ortschaftsrat Meitzendorf – Neuinszenierung des Kasperletheaters?

Im Mittellandkurier April 2010, S.6 (siehe) wurde über die Ortschaftsratssitzung in Meitzendorf im März berichtet: Anzeige gegen den Ortsbürgermeister B. Niebuhr 2006, Staatsanwaltschaft stellt keinerlei Unregelmäßigkeiten fest, Verursacher der Anschuldigungen M. Lange und R. Müller wollen sich nicht entschuldigen. Die sind ja böse, wird der uneingeweihte Leser denken – und genau dies scheint auch Zweck der Berichterstattung. Hier einige Hintergründe, die zum Verständnis beitragen, da die Sachlage wesentlich umfangreicher ist.

Sachverhalt:
Durch einen Gemeinderatsbeschluss wurde die Verwaltung beauflagt, den Ortschaftsrat Meitzendendorf über ein Verwaltungsgerichtsurteil vom 26.02.2009 zu informieren (Az.: 9A21/08MD). Weiterlesen

Buchtipp für Ausgabe Mittelandkurier Februar 2010

Mein Buchtipp als Gemeinderätin (FW) für alle Leser des o.g. Blattes,
die sich das Selberdenken nicht verbieten lassen !

Autor: Thomas Wieczorek
Titel: „Die verblödete Republik“

Auszug:

„So wenig Niveau war nie! ….

Gleichzeitig wird mit strategisch geplanten und systematisch inszenierten Kampagnen gezielte Desinformation betrieben so lange, bis alle der Botschaft glauben, die durch vermeintliche Experten in die Köpfe gestreut wird.“

Bestellnummer: ISBN 978-3-426-78098-5
Preis: 8,95 €

Wir werden gelesen…

Mit der neuen Ausgabe des Mittellandkurier kann ich erstmals feststellen, das die Artikel die wir hier zur Verfügung stellen, gelesen werden. Leider muss sich in den letzten 20 Jahren das Vermögen Ironie zu erkennen stark zurückgebildet haben. Anders kann ich das Quatsch-Zitat von Hr Marx nicht deuten.

In einer extrem einfachen Welt scheinen auch die anderen Herren zu leben. Hier wird prognostiziert, das eine Anhebung der Gewerbesteuer gleich zur massenhaften Flucht aus Barleben führen wird. Was für Unternehmer sind das, die alle anderen Faktoren die zu einer Ansiedlung führen ignorieren? Und wer hat denn gesagt, das eine Erhöhung der Gewerbesteuer nicht auch zeitlich begrenzt sein kann. Leider wurde eine sachliche Debatte im Gemeinderat verhindert. Schon gar nicht wurden Zahlen vorgelegt, welche die immer wieder gepredigte, gerechte Belastung aller Bürger durch die Grundsteuer B nachvollziehbar gemacht hätten. Die zur Beendung der Diskussion angewandten Mittel sind zwar legitim, haben aber den üblen Beigeschmack des Machtmissbrauchs.

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Der Mittellandkurier – was man darüber wissen sollte

Oftmals werde ich gefragt, wieso wir als „Freie Wähler“ nicht auch mal was im Mittellandkurier schreiben. Wenn ich darauf antworte: „Das dürfen wir nicht“, schauen mich die Bürger groß an und manche meinen dann, es gäbe doch Meinungs- oder Pressefreiheit. Ja muss ich dann sagen, in Deutschland, der Bildzeitung, vermehrt auch in der Volksstimme, aber nicht im Mittellandkurier.

Wie kommt das?

Der Mittellandkurier wird dazu benutzt, Sachverhalte einseitig und z.T. auch falsch darzustellen, dabei aber immer zielgerichtet. Die Meinung bestimmter Kommunalpolitiker wurde niemals oder aber verfälscht, die anderer, wenn sie denn überhaupt eine hatten, immer dargestellt. Auch Bürgerinitiativen (also eine gesetzlich gewollte Form der demokratischen Mitgestaltung) wurden in der oben genannten Art durch Berichterstattung behandelt.  Was im Interesse des Bürgermeisters ist, darf der Redakteur Herr Skubowius berichten, anderes eben nicht. Herr Skubowius bekommt für seine Berichterstattung Geld von der Gemeinde, dies genehmigt der Bürgermeister, also: …weß Brot ich eß, des Lied ich sing…

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