Kategorie: Allgemein

Die Position der ECOLE

Gast-Artikel von Hr. Langhof / Vorstand ECOLE Stiftung

Der Vorstand der ECOLE Stiftung hat den Artikel „Ganz schön Kohle für Ecole“ auf der Webseite der Fraktion der Freien Wähler Barleben Anfang März zur Kenntnis bekommen. In dessen Auswertung wurde festgestellt, dass eine Reihe von Argumenten aus der Sicht der ECOLE Stiftung nicht den der Stiftung bekannten Tatsachen entsprechen. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Tonalität des Artikels Zweifel an der Hinstimmung der Autoren zur Unterstützung der Ansiedlung der Internationalen Schulen durch die Gemeinde Barleben aufkommen lässt. Weiterlesen

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LIBa – Modellprojekt steht auf der Kippe

Der Hauptausschuss hat entschieden: Keine Personalkostenzuschüsse für die LIBa. Die kurzfristig erforderliche Co-Finanzierung der vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bereitgestellten Mittel wurde somit verwehrt. Damit ist das Modellprojekt kurz vor seinem Abschluss akut gefährdet. (2)

Trotz des monatelangen zähen Ringens des Projektträgers, der Netzwerkpartner, Unterstützer und Eltern hat sich der Hauptausschuss der Gemeinde Barleben am 03. März mit großer Mehrheit gegen die dringend erforderlichen Personalkostenzuschüsse für die LIBa im Jahr 2010 ausgesprochen.

Bereits im August 2009 hatte der NABU-Barleben e.V. im Rahmen der regulären Förderrichtlinien der Gemeinde Barleben eine Bezuschussung für eine Soziologin zur Betreuung und Koordination des Familienzentrums sowie für eine Fachkraft in der angeschlossenen Vollwertküche (u.a. zur Anleitung der Hilfskräfte) beantragt. Beide Stellen sind für die Erfüllung der vom Bundesministerium gestellten Aufgaben im Rahmen des Modellprojektes unabdingbar und wurden bis Ende 2009 auch über den Bund finanziert. Für 2010 war allen Beteiligten klar, dass das Bundesministerium das Modellprojekt sukzessive aus der Förderung entlässt und beide Stellen nun durch die Region getragen werden müssen.

Warum die politische Entscheidung in der Gemeinde Barleben in dieser sensiblen Phase so zu Ungunsten des Modellprojektes ausgefallen ist, erschließt sich weder den Projektverantwortlichen noch den Netzwerkpartnern und Nutzern der LIBa-Angebote. Wo sonst, wenn nicht im finanzstarken Barleben, sind derartig innovative Projekte umsetzbar? Die ehrenamtlich und hauptamtlich Aktiven, die sich seit Jahren für die Projektziele der LIBa einsetzen, sind nach dem ablehnenden Beschluss zutiefst erschüttert, zumal die Unterstützung des Modellprojektes durch die Gemeinde in einem Kooperationsvertrag festgeschrieben ist. Man war davon ausgegangen, dass die Förderung der LIBa auf Grundlage dieses, auch dem Bundesministerium vorliegenden, Vertrages höchste Priorität genießt. Nachdem der LIBa seitens der Gemeinde dankenswerter Weise bereits im November 2009 Mietzahlungen für Familienzentrum, Vollwertküche und Geschäftsstelle erlassen wurden, fehlen nunmehr lediglich noch die beantragten 37.000 € Personalkostenzuschüsse, das sind rund 16 % der Gesamtfinanzierung für 2010. Soll alles, was bisher für die Kinder und Familien erreicht wurde, an dieser vergleichsweise geringen Summe scheitern? 75 % der Kosten tragen NABU, Bund und andere Drittmittelgeber – nur insgesamt 25 % der Mittel (inkl. Erlass der Mieten) müssten von der Gemeinde getragen werden: Eine Investition in die Zukunft, denn diese Mittel würden den Kindern und jungen Familien zugute kommen und das familienfreundliche und auf Bildung ausgerichtete Image Barlebens unterstreichen. Weiterlesen

Trittbrettfahrer ?

Leider muss ich wieder einmal auf einen Volkstimme Artikel eingehen. Am letzten Samstag war da zu lesen wie eine Vorort-Kommission das Thema Überweg am neuen Eingang der Grundschule Barleben „Ja oder Nein“ bewertet hat.  Ich bin mir der Gefahr bewusst mit dieser Bewertung des Artikels eventuell einigen der Beteiligten nicht gerecht zu werden. Dem kann ich nur entgegnen „Schreiben Sie hier einen sachlichen Kommentar und schon sind wir mitten in der Diskussion“.

Wer den Artikel gelesen hat, bekommt den Eindruck Hr. Blume sei „die“ Person die sich der Sache angenommen hat. das ist nicht richtig. Die Initiative geht vom Elternrat der Grundschule aus und ich erhoffe mir von dieser Seite einen hörbaren Kommentar. Besonders schade an der bisherigen Aktion ist die Ignoranz der Kommission gegenüber den Initiatoren.

Das die Wiedergabe des Gespräches in der Volksstimme nur sehr lückenhaft ist, davon gehe ich aus. Ich kann kaum glauben das sich alle Beteiligten mit dem Inhalt des Artikels identifizieren können. Die Argumentation zur Gefährlichkeit der betroffenen Stelle am Breitenweg darauf zu stützen, das bisher fast nichts passiert ist und daher auch in Zukunft nichts passieren wird, ist fast schon atemberaubend. Sie ignoriert die Tatsache, das die Bedingungen unter der diese Aussage stimmt, mit der Öffnung des Eingang fast nicht mehr gegeben sind. Bisher keine Kinder, dann viele Kinder…

Ganz peinlich wird es, wenn ein Überweg wegen der jetzt errichteten Parktaschen nicht mehr gebaut werden kann. Dann frage ich mich wo ist denn bitte die weitsichtige Stadtplanung, oder kam der Eingang jetzt völlig überraschend ?

Zustimmen  kann ich nur der Ansicht, das ein Übergang alleine noch nicht aus sich selbst heraus für Sicherheit sorgt. Hier müssen sicher mehrere Maßnahmen zusammen kommen. Verkehrsausbildung der Kinder, ggf. die Lenkung der „Strömung“, so dass ein direktes auf die Straße rennen erschwert wird.
Ein völliger Verzicht auf einen Überweg halte ich für die absolut schlechteste Lösung.

LIBa – Wie soll es weitergehen?

Das Konzept der Lokalen Initiative Barleben „Besser essen. Mehr bewegen.“ (LIBa) wurde 2006 vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz für förderfähig befunden (und seit dem auch finanziell gefördert). 27 Kooperationspartner, darunter 11 Kitas und Grundschulen arbeiten z. Zt. im Netzwerk der LIBa zusammen, Projektträger ist der NABU-Barleben e.V. Mit seinen 20 Netzwerkpartnern, 7 Leitprojekten und über 50 Einzelmaßnahmen gehört die LIBa zu den größten unter den 24 bundesweit geförderten Modellprojekten.

Ausgangspunkt für die Ausschreibung derartiger Förderprojekte ist der dramatische Anstieg der Anzahl übergewichtiger und adipöser (fettleibiger) Personen in Deutschland, wobei die aktuelle Gewichtsentwicklung bei Kindern zukünftig noch eine Verschärfung dieses Trends ankündigt. Tatsache ist auch, dass Übergewicht mit Krankheiten wie Diabetes, Arteriosklerose und Fettstoffwechselstörungen einhergeht, wobei diese jeweils weitere ernsthafte Erkrankungen nach sich ziehen. Die Folge ist eine immer stärkere Belastung unseres Gesundheitssystems. Um diese Entwicklung zu stoppen, will die LIBA nicht nur Eltern informieren und aufklären, sondern den Kindern auch Angebote wie z.B. die gesunde Frühstücksversorgung in der Grundschule schaffen.

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Buchtipp für Ausgabe Mittelandkurier Februar 2010

Mein Buchtipp als Gemeinderätin (FW) für alle Leser des o.g. Blattes,
die sich das Selberdenken nicht verbieten lassen !

Autor: Thomas Wieczorek
Titel: „Die verblödete Republik“

Auszug:

„So wenig Niveau war nie! ….

Gleichzeitig wird mit strategisch geplanten und systematisch inszenierten Kampagnen gezielte Desinformation betrieben so lange, bis alle der Botschaft glauben, die durch vermeintliche Experten in die Köpfe gestreut wird.“

Bestellnummer: ISBN 978-3-426-78098-5
Preis: 8,95 €

Wir werden gelesen…

Mit der neuen Ausgabe des Mittellandkurier kann ich erstmals feststellen, das die Artikel die wir hier zur Verfügung stellen, gelesen werden. Leider muss sich in den letzten 20 Jahren das Vermögen Ironie zu erkennen stark zurückgebildet haben. Anders kann ich das Quatsch-Zitat von Hr Marx nicht deuten.

In einer extrem einfachen Welt scheinen auch die anderen Herren zu leben. Hier wird prognostiziert, das eine Anhebung der Gewerbesteuer gleich zur massenhaften Flucht aus Barleben führen wird. Was für Unternehmer sind das, die alle anderen Faktoren die zu einer Ansiedlung führen ignorieren? Und wer hat denn gesagt, das eine Erhöhung der Gewerbesteuer nicht auch zeitlich begrenzt sein kann. Leider wurde eine sachliche Debatte im Gemeinderat verhindert. Schon gar nicht wurden Zahlen vorgelegt, welche die immer wieder gepredigte, gerechte Belastung aller Bürger durch die Grundsteuer B nachvollziehbar gemacht hätten. Die zur Beendung der Diskussion angewandten Mittel sind zwar legitim, haben aber den üblen Beigeschmack des Machtmissbrauchs.

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Der Mittellandkurier – was man darüber wissen sollte

Oftmals werde ich gefragt, wieso wir als „Freie Wähler“ nicht auch mal was im Mittellandkurier schreiben. Wenn ich darauf antworte: „Das dürfen wir nicht“, schauen mich die Bürger groß an und manche meinen dann, es gäbe doch Meinungs- oder Pressefreiheit. Ja muss ich dann sagen, in Deutschland, der Bildzeitung, vermehrt auch in der Volksstimme, aber nicht im Mittellandkurier.

Wie kommt das?

Der Mittellandkurier wird dazu benutzt, Sachverhalte einseitig und z.T. auch falsch darzustellen, dabei aber immer zielgerichtet. Die Meinung bestimmter Kommunalpolitiker wurde niemals oder aber verfälscht, die anderer, wenn sie denn überhaupt eine hatten, immer dargestellt. Auch Bürgerinitiativen (also eine gesetzlich gewollte Form der demokratischen Mitgestaltung) wurden in der oben genannten Art durch Berichterstattung behandelt.  Was im Interesse des Bürgermeisters ist, darf der Redakteur Herr Skubowius berichten, anderes eben nicht. Herr Skubowius bekommt für seine Berichterstattung Geld von der Gemeinde, dies genehmigt der Bürgermeister, also: …weß Brot ich eß, des Lied ich sing…

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Gesundes neues Jahr 2010

Wir wünschen allen Lesern ein gesundes neues Jahr!

Augenblicklich ist hier in Barleben und natürlich in allen Ortsteilen, tatsächlich mal wieder so ein Wetter, wie es im Winter eigentlich üblich ist. Ein kleiner Nachschlag für die verpassten weißen Weihnachten. Nutzen Sie die hoffentlich freien Tage mal für einen Spaziergang durch Ihren Ort. Die Müllreste der Silvesterknallerei halten sich in Grenzen. Das wird sich wohl erst mit dem Tauwetter ändern. Genießen Sie das winterliche Wetter und vergessen dabei nicht, sich einmal Gedanken zu machen, was im gesamten Barleben noch besser gemacht werden kann. Es stehen genügend Themen zur Auswahl, wo ich mir eine Weiterentwicklung vorstellen könnte. Wie wäre es mit Vorschlägen von Ihnen? Ich denke dabei auch an Themen, die einen längeren Anlauf benötigen. Entwicklung der Schulen, der Verkehr oder aus Barleber Sicht, die mittelfristige Diskussion wie wir und unsere Kinder in Zukunft den Adamsee legal nutzen könnten. Klar das dieses Thema eigentlich erst im Sommer wieder aktuell wird. Ich erwarte aber lebhafte Diskussionen die durchaus ausführlich geführt werden sollten. Denn eines ist klar, der Adamsee wird zum Baden genutzt werden. Das sollte aber für alle Interessengruppen einvernehmlich erfolgen. (Gemeinde, Naturschutz, Bader, Angler…)

Breiterweg Nord

Vielleicht noch ein zur Jahreszeit passendes Thema. Warum schafft es eine so wohlhabenden Gemeinde eigentlich nicht eine sichere Natureisbahn zu realisieren ? Wasser und Flächen stehen doch zur Verfügung. Und den Bedarf sehe und höre ich von vielen Seiten.

Schöne Tage noch