Keine Ahnung was DIE vorhaben !
so, oder so ähnlich uninformiert muss der interessierte Bürgermeister-Wahlbürger am Sonntag zur Wahl gehen. Denn auf Anfrage von Ramona Müller:
Sehr geehrter Herr Meseberg,
könnten Sie mir den neuen Termin für die ausgefallene Veranstaltung zur Vorstellung
der Bürgermeisterkandidaten mitteilen ? Für eine kurzfristige Antwort wäre ich Ihnen dankbar.Mit freundlichen Grüßen
Ramona Müller
bekam Sie nicht die folgende Antwort:
Sehr geehrte Frau Müller,
da den Bürgermeisterkandidaten nur einmal die Gelegenheit zur Selbstdarstellung zu geben ist, hat die Gemeinde mit dem letzten Termin ihre Pflicht erfüllt. Schließlich konnte niemand ahnen, dass die NPD auf der Benutzung des Saals besteht.
Sollten die beiden Bewerber dennoch auf der Festsetzung eines neuen Termins bestehen, müssen sich diese einigen und auf eigene Kosten für die Durchführung einer Veranstaltung Sorge tragen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr stv. BMsondern den Hinweis das Hr Keindorff erkrankt sei. Daher könne es keine weitere Vorstellungsrunde geben.
Wie Sie das jetzt bewerten kann ich mir nur vorstellen. Genauso spekulativ ist meine Meinung, denn es könnten zwei Angsthasen sein, oder es sind zwei ganz große Schlaumeier. So muss keiner politsch die Hosen runterlassen und sie können gleichzeitig auf unschuldig machen…
Wählen Sie am Sonntag selbst das richtige für sich und Barleben. Nicht hingehen ist auf jeden Fall nicht gut für Barleben.
Hallo Ramona, „wer die Wahl hat ,hat die Qual“ sagt eine Redewendung. Sicherlich sind noch Viele unentschlossen bei Ihrem Votum zur Landespolitik. Es wird spannend werden welche Koalition in Sachsen-Anhalt, dem am höchsten verschuldeten Land von Deutschland, weiterwursteln kann?
Eines steht aber fest, egal welche Regierung kommt, das Finanzausgleichgesetz werden alle brauchen und darauf bin ich jetzt schon gespannt! Zur BM -Wahl kann ich nur sagen: “ Es ist eine mehr als unterquallifizierte Tatsache, das von der angeblich“Stärksten Partei“ von Deutschland und Sachsen-Anhalt hier in Barleben, dem Zenit von Wirtschaft und Finanzgigantismus, kein Kandidat zur Führung einen Willen hat! Unter Führung eines CDU-BM wurden ab 1991 die Grundlagen für diesen Erfolg geschaffen! Danach wurde einer 5% Partei das Geldausgeben überlassen?
Ich kann dieser 5% Partei am Wochenende nicht mein Votum geben, da ich was gegen imperialistische Entwicklungen habe! Und dem Opportunisten grundsätzlich nicht!!!
Zum Glück gibt es heutzutage das Recht nicht an einer Wahl teilzunehmen. 1988 wurde ich um 17.30Uhr von „Wahlhelfern“ aufgefordert sofort noch zu wählen! So hättens wohl gern?
Diese BM-Wahl 2011 in Barleben ist eine „Farce“ ( im Duden.: lächerlicher Streich, Verhöhnung)
Eine Wahlbeteiligung weit unter 50% bei der BM-Wahl wäre die richtige Antwort auf diese Arroganz. ( im Duden.: Überheblichkeit, Anmaßung) p.s. übrigens das was nach „Arroganz“ im
Duden kommt……………hi,hi,hi
Mir gefällt die Aussage von einer „Selbstdarstellung“
Eigentlich die normale Methode der Gemeinde.
Der Volksstimme sei dank
Leute, Leute,
wer glaubte denn wirklich, dass die „Podiumsdiskussion“ irgendeinen Informationsgehalt über das hinaus gehabt hätte, wass sowieso stets im Bilderbuch von Barleben zu lesen ist? Ob diese beiden Kandidaten nun dort oben gesessen hätten oder in China fällt ein Sack Reis um, nach anerkannten Chaosforschern ist letzteres spannender …
W. Rost kann ich nur beipflichten, was die Kritik betrifft, dass leider die nach eigenen Aussagen noch einzig verbliebene Volkspartei keinen Kandidaten aufstellen konnte. Aus eigenen Erfahrungen in dieser Partei und mit den dort z.Zt. maßgebenden Personen habe ich aber auch nichts anderes erwartet. Andererseits hat sich die ehemalige zweite Volkspartei auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, wenn man nur diesen Kandidaten aufstellen konnte (oder wollte).
Nicht teilen kann ich die Feststellung, nicht zur Wahl zu gehen. Dies arbeitet nur zu, denn die Sieger werden für sich reklamieren, dass ja alle Nichtwähler so zufrieden sind, dass sie keinen Wahlbedarf sehen. Ähnliche Äußerungen hört man ja nach anderen Wahlen ständig. Außerdem liest es sich doch viel besser, wenn man 60 oder mehr % der Stimmen auf sich vereinigen konnte, auch wenn die Wahlbeteiligung bei unter 30 % lag.
Ich denke, wirklicher Protest drückt sich darin aus, zur Wahl zu gehen und den Wahlzettel ungültig zu machen (z.B. Ankreuzen beider Kandidaten)! Ich wäre ja mal gespannt, wie die Argumentation läuft, wenn bei 100 % Wahlbeteiligung 90 % ungültige Stimmen sind! Wer wird sich denn dann als „Wahlsieger“ feiern lassen wollen?
Dies ist meine persönliche Meinung, die ich aber der Fußnoten wegen nicht allein entwickelt habe. Ich kann nur empfehlen, immer wieder mal politisches Kabarett zu besuchen (z.B. Urban Priol). Auch im Internet findet man diesbezüglich sehr viel Balsam für die Seele. Danach sieht man vieles entspannter!
Wen soll man wählen?
Wer möchte, dass es in Barleben weitergeht wie bisher, wählt ohne Frage Herrn Keindorff. Warum man Herrn Lüder wählen soll, weiß ich nicht, es gab keine öffentliche Vorstellung seiner Ideen. Er hat sich auch nie mit einer klaren anderen Position, als die seines Dienstherrn (der jetzige Bürgermeister) im Gemeinderat oder anderswo öffentlich positioniert.
Wenn man also die Wahl zwischen Pest und Cholera hat, kann man weglaufen (sprich an der Wahl nicht teilnehmen), besser wäre es aber, ein Antibiotikum zu nehmen und beiden aktiv zu zeigen: Bei mir habt ihr keine Chance.
Nach meinen Erfahrungen wird kein Kandidat sein Amt bürgernah ausüben.
Beide Kandidaten haben ähnliche Charakterzüge. Das sich beide gut verstehen ist auch hinlänglich bekannt. Man denke nur an die gemeinsame Wahl-Party in der Burgenser Str..
Ein Staatsmann der DDR hat mal sinngemäß gesagt: „Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in unserer Hand haben“ (nicht Franz-Ulrich sondern Walter Ulbricht wars).
Insofern erkäre ich mir auch die Bewerbung des SPD-Mitgliedes.
Im Notfall findet sich sicher auch eine Lösung, um den BM-Stuhl für FUK zu räumen.
Für die Auszählung der Stimmen ist es eigentlich egal, ob man seinen Stimmzettel ungültig macht oder gar nicht hingeht. Auch ein ungültiger Stimmzettel wird nach meiner Kenntnis als nicht abgegebene Stimme gezählt, da man von meinem Wahlrecht ja keinen Gebrauch gemacht hat. Aber wenn genügend „ungültige“ Stimmen abgegeben werden sieht es auch wieder demokratischer aus.
Also gehe ich wählen, gebe meine Stimme ab und brauche mich nicht zu wundern, wenn ich die nächsten 7 Jahre sprachlos bin !
Aber Hallo, heute schon 46 Besucher!!! 460 wäre natürlich besser, aber ich glaube dann lässt sich das „Imperium“ was einfallen? Eines steht doch fest alle anderen Medien sind in fester Hand des „Imperiums“! Allein Sonntag, schlage den G-Anzeiger auf…..denke ohh 1. Seite kein FUK!?
2. Seite …..kein FUK!? 3.4.5. FUK,FUK,FUK!!! Ob da das Mediengesetz noch beachtet wird???
Denn es ist 5 min. vor Wahl! Oder gibs da Interessen???
Dasselbe findet in allen anderen ansässigen Printmedien statt! Schade um den Einsatz, denn bei dem Konkurrenten kann doch nichts schiefgehen, oder?
Hallo Wolfgang,
klar könnten es auch sehr viel mehr sein, aber besser 46 als 0. In der Zeit vor Rico und uns waren es mangels Alternative zum Keindorff-Kurier – immer 0.
Leider werden wr den High-score aus dem November wohl nicht schaffen. Dank der Lachnummer von Herr Behrens konnte damals die Zahl 65 erreicht werden.
Hallo Wolfgang,
nicht nur die CDU war zu feige einen BM-Kandidaten aufzustellen, die FW waren es auch. Ein Teil der Bürger hat das von uns erwartet. Politik sollte man Ganz machen, Halb ist nichts. Ja und das ist Kritik an den FW, zu denen auch ich gehöre. Insofern finde ich es erstmal gut, dass die SPD (welche im Land gar nicht so schlecht da steht) den einzigen Gegenkandidaten zum amtierenden FDP-Bürgermeister aufgestellt hat. Eine andere Wahl, als die Beiden haben wir nun mal leider nicht. Aus diesem Grund sollten wir das Ganze mal aus Sicht der Parteienwahl betrachten und die Personen vergessen. In diesem Fall wäre die Wahl nur zwischen SPD und FDP. Die Mehrheit würde hier SPD wählen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Angenommen die Barleber würden dieses auch zur BM-Wahl tun, dann könnte Herr Keindorff seinen Hut nehmen und seine private Anstalt mit eigenem Kapital gründen. Er wäre auch nicht mehr Mitglied des Gemeinderates. Herr Lüder würde seinen Posten als Gemeinderatsvorsitzenden abgeben müssen, da er dann ja Bürgermeister wäre. Die Sitzungen könnten wieder in einer anderen Qualität durchgeführt werden.
Größeren Schaden könnte Herr Lüder auch nicht anrichten, da der eigentliche Macher Herr Meseberg, welcher die Fäden zieht, noch im Amt wäre. Unter Berücksichtigung, dass der FDP-Mann seinen Hut nehmen müsste und die SPD als Partei für soziale Gerechtigkeit steht, würde glaube ich SPD wählen!
Auf keinen Fall wähle ich einen Bürgermeister der FDP, der Partei der Besserverdienenden!
Ramona
Warum ich jetzt nicht kandidiere
Viele Bürger haben mich angesprochen, ob ich zur Wahl für den Bürgermeister (BM) kandidiere. Ich habe lange darüber nachgedacht. Es geht bei der Wahl eines hauptamtlichen BM nicht um Parteien, sondern um Personen. Wer sich zur Wahl stellt, sollte 1. ein solches Amt ausfüllen können (sprich intelligent genug sein) und 2. einen Wahlsieg mit seinen Folgen auch reell einkalkulieren (das heißt er müsste für 7 Jahre auf seinem Beruf verzichten können und bereit sein, eine Verwaltungsstruktur zu leiten). Es geht also nicht um ein sportliches Stimmenabfangen oder Mut, sich das zu trauen (wie Ramona meint), sondern um eine sehr ernste und verantwortungsvolle Sache. Bei Abwägung aller, aber gerade der unter 2. genannten Dinge, kann ich jetzt nicht kandidieren, es wäre unehrlich. Ich würde mich auf die Stufe von Herrn Keindorff stellen, der bei der Gemeinderatswahl Stimmen abfängt, obwohl er weiß, dass er das Amt nicht antritt, also den Wähler mit Kalkül betrügt, um seine Stimmen seinen Marionetten zu übertragen.
Ich werde ehrenamtlich weiterhin gern im Gemeinderat tätig sein und die Politik in Barleben zu Gunsten der Bürger beeinflussen. Diesbezüglich würde ich mich über jede Stimme (mehr) bei der nächsten Wahl freuen.
Aber am Sonntag gehe ich zur Wahl und werde es genau wie z.B. J. Bartel und H. Kusian machen: Ich wähle keinen der beiden Kandidaten.
Hallo Edgar, wir Beide hatte uns ja im Vorfeld dieser anstehenden BM-Wahl über eine Kandidaturmöglichkeit unterhalten. Ich denke eines hast Du mir damals bestätigt. Selbst wenn Du oder irgend ein anderer wählbarer Kandidat sich stellen würde wäre eines klar, sollte dieser die Wahl gewinnen und nicht für FUK seine Politik stehen, würde der GR Ihn mit FUKs Mehrheit binnen weniger Wochen kalt stellen! Ein BM ohne Mehrheiten für seine Politik ist wie ein Bundeskanzler mit Minderheitsregierung! Nur eine Frage der Zeit bis der Abwahlantrag kommt , oder?
Edgar hat den Nagel auf dem Kopf getroffen ! Es gibt nur ein realistisches Fernziel,die nächsten Kommunalwahlen. Wenn ich richtig liege dürfte das 2015 sein, dann hätte FUK noch 3 Jahre Restlaufzeit und davon gehe ich, wenn die Natur es zulässt, aus. Übrigens nur geringe Wahlbeteiligungen haben in der Vergangenheit die Politik dazu gebracht über Wählerfrust nachzudenken! Üngültige Stimmen werden zur Wahlbeteiligung gezählt.
Hallo Freunde der Barleber Opposition!
Und Edgar Entschuldigung wegen meiner Stichelei (anders war es nicht möglich). Aber ich bin der Meinung, dass eine Erklärung vom Zugpferd der FW (dem Einzigen von uns mit einer Option auf einen Sieg) zur Bürgermeisterwahl längst überfällig ist. Auch mich haben viele Bürger angesprochen, warum du nicht kandidierst!
Ich bin davon überzeugt, dass die Anhänger der FW, sowie deine Freunde im Gemeinderat, deine ehrlich dargelegten Gründe für deine Entscheidung verstehen werden.
Bezüglich meines Abstimmungsverhalten zur BM-Wahl am Sonntag, habe ich mich mit Freunden beraten und bin zur Erkenntnis gekommen, dass es kein Protest ist, wenn ich von zwei Übeln eins schönrede und es wähle. Protest ist wirklich nur, wenn ich meinen Wahlzettel ungültig mache.
Wolfgang und andere geplante Nichtwähler! Geht am Sonntag zur Wahl! Wenn Ihr der Meinung seit, dass beide Bürgermeisterkandidaten keine Politik im Interesse der Mehrheit der Bürger betreiben macht den Wahlzettel ungültig, das ist „Eure Stimme“.