Kategorie: Allgemein

Neujahrsempfang 2011

Wieder einmal hatte Herr Bürgermeister (BM) Keindorff Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und „engagierten“(?) Vereinen zum Neujahrsempfang eingeladen. Ca. 300 Gäste fanden daraufhin am 15.1. den Weg in die Mittellandhalle. Um Missverständnissen vorzubeugen, wies die durch das Programm führende junge Dame gleich zu Beginn auf den wichtigsten Teil der Veranstaltung hin: “die mit Spannung erwartete Rede des BM“. Vorher stimmte jedoch noch der Chor Concordia den Titel „heaven is a wonderful place“ an. Warum eigentlich heaven und nicht Barleben? Auch unser Pfarrer wusste es nicht.
Einen Grund nannte der BM gleich zu Beginn seiner Rede: Das Wasser (auch) in seinem Keller. Als es nur in den Ebendorfer Kellern stand, wurde es ja noch nicht so ernst genommen. Jetzt hieß es zwar auch noch, „…Natur, …kann man nicht ändern“ aber dann schon „…hydrogeologisches Gutachten anfertigen lassen, 12 Bohrungen dazu ausbringen und versuchen die Zusammenhänge zu verstehen…“. Warum er aber bis jetzt noch kein Interesse an den über Generationen hinweg gesammelten Erfahrungen der Bürger hat (siehe Fragebogenaktion in Ebendorf) entzieht sich meiner Kenntnis, man kann nur auf Einsicht hoffen. Weiterlesen

2010. Geburtstags Demo

Gewiss nicht immer in den letzten 2010 Jahren fand eine statt, aber in Barleben ist es schon mehrere Male friedlich passiert. Nicht alle Äußerungen die dann bei der Abschlußkundgebung gemacht werden, gefallen den Schönen und Mächtigen des Ortes. Aber darum geht es ja auch nicht.
Es ist das Andenken an die Geburt der Leitfigur für gut 2 Mrd. Menschen christlichen Glaubens weltweit.

Freitag 24.12.2010  /  18:30  /  ev. Pfarrhaus

Frohe Weihnachten !

(P.S. wer sich am Wort Demonstration stört, sollte hier die Definition lesen)

Jahrestag fast übersehen

Am 25.11 letzten Jahres erhielt Barleben eine weitere Quelle für Informationen. Ich hätte den ersten Jahrestag doch fast übersehen. Das wäre doch schade! Auch deshalb weil uns ja angeblich niemand liest. Wenn ich jedoch zurückblicke dann ist die Statistik doch ganz anständig:

60 Beiträge
– über 100 Kommentare
– über 30000 Zugriffe, ja kein Schreibfehler. Nur die meisten sind von Suchmaschinen.
– wie der SPAM Zähler zeigt steuern wir hier auch auf die 200 zu. Das ist allerding nur lästig.
– wieviele echte Besucher pro Tag hier reinschauen kann jeder immer in der rechte Spalte unter der Überschrift „Besucherstatistik“ sehen. Spitzentag war der 10. Nov. mit 65 identifizierten Besuchern.

Also sehen wir zu, das wir noch mehr öffentlich interessante Themen präsentieren können und im Gegensatz zu anderen deutlich teureren Medien aktuell und kritisch bleiben.

Bürgerversammlung Ebendorf – Bilanz

Gut 70 Besucher fanden am 23.11.1010 den Weg ins Bürgerhaus, zu der F. Hujer und W. Wischeropp eingeladen hatten. Herr Hujer gab einen kurzen historischen Abriss über die Pumptätigkeit zur Absenkung des Grundwasserspiegels in Ebendorf, die schon seit 1914 vorgenommen wurde.

Viele Bürger erweiterten die Darstellung, da hierzu ja Erfahrungen über mehrere Generationen vorhanden sind. Aber genau diese, so der Tenor vieler Bürger, wurden bei der Bautätigkeit der letzten 20 Jahre ignoriert, wobei die Auswirkungen jetzt spürbar sind. Es gab in diesem Zusammenhang auch kritische Worte zur Rekonstruktion des Kellergeschosses im Kindergarten, die (auch hier gab es keine Gegenmeinung) nie so hätte stattfinden dürfen. Schade dass damals, als im Ebendorfer Gemeinderat darüber beschlossen wurde, offensichtlich niemand mit Nachdruck intervenierte.

Dankbar waren die Anwesenden Herrn Reckler, der quasi ehrenamtlich über 30 Jahre lang die Pumptätigkeit vorgenommen hatte. Er konnte auch die Stromkosten benennen (ca. 1500 €/a), die von der Gemeinde übernommen wurden. Allerdings wurde nun offensichtlich, am 1.1.2011 wird die Pumptätigkeit eingestellt. Die Gemeinde hatte schon im Mai Herrn Reckler untersagt, die Pumpen weiter zu betreiben, zwischenzeitlich wurde jedoch noch eine Kompromisslösung bis zum Jahresende gefunden. Das NH-Hotel (Grundeigentümer des Steinbruches) meldet dann den Elektroanschluss ab.

Wie soll es nun weitergehen? Diesbezüglich wurden Fragebögen (Fragebogen hier ansehen) an die Bürger ausgeteilt, womit erst einmal eine Bestandsanalyse der Wasserschäden in den Haushalten vorgenommen werden soll. Die Auswertung dieser Fragebögen wird einen Überblick über die aktuelle Situation bringen und könnte sicher auch für ein diesbezüglich angestrebtes hydrologisches Gutachten interessant sein. Schon am Ende der Veranstaltung gab es 40 Rückmeldungen.

Sollten Sie als Leser auch einen Fragebogen ausfüllen und beisteuern wollen, dann können Sie diesen im Gemeindebüro Ebendorf (039203/60303) oder bei Frank Hujer abgeben. (Hinter dem Thie 12, 39179 Ebendorf, Tel.:039203/969010)

Danach wollen die Freien Wähler über den Ortschafts- und Gemeinderat beantragen, dass die Verwaltung Varianten zum weiteren Vorgehen erarbeitet. Ziel muss es sein, die Situation zu entspannen. Der nächste Schritt wird also die am 07.12.2010 stattfindende Sitzung des Ortschaftsrates sein. Es wäre schön, wenn hier betroffene Bürger Anfragen stellen, um der Sache Nachdruck zu verleihen.

Wasser in den Kellern der Ortschaft Ebendorf

zum oben genannten Thema wird eine Bürgerversammlung stattfinden.
Diesen Beitrag hier betrachten wir als Aufruf an alle betroffenen Bürger, die Bürgerversammlung zur Darstellung und Diskussion des Problems zu nutzen.

Dienstag der 23.11.2010 um 18.30Uhr im Bürgerhaus Ebendorf

Seit Mitte Mai diesen Jahres gibt es in den Kellern der Ortschaft Ebendorf verstärkt Wasser. Auch die Gemeindehäuser und der Kindergarten bleiben nicht verschont. Diese Bürgerversammlung klärt in groben Schritten auf, was seit über 70 Jahren geschehen ist, um das Wasser aus den Kellern weitestgehend fernzuhalten.

Die betroffenen Bürger erfahren mehr über die Änderungen seit Mai 2010. Was geschieht zurzeit? Und die wichtigste Frage: „Wie geht es weiter und wie können wir Bürger uns beteiligen.“

Einmalig in der Geschichte Ebendorfs, es wird durch eine ausliegende Liste erfasst, welche Häuser, Straßenzüge und Gebiete durch das Wasser betroffen sind.

Es laden ein:
Frank Hujer (Freie Wähler Ebendorf)
Wilma Wischeropp (Freie Wähler Ebendorf)

Hinweise und Fragen können auch vorher gerichtet werden an

Frank Hujer
Hinter dem Thie 12
39179 Ebendorf

Telefon:        039203/ 96 90 10 (Büro)
E-Mail:          frank.hujer@freiewaehlerbarleben.de

Einwohnerversammlung

Nächste Woche findet am Dienstag 2.11.2010 eine Einwohnerversammlung statt. Gehen Sie ins Bürgerhaus, Saal 1 – Am Thieplatz 1 und lassen Sie sich informieren.

Worüber ? Bisher noch keine Ahnung, aber es ist eine Gelegenheit zur Bürgerbeteiligung die Sie nutzen sollten.

Nachtrag (2010-10-26): Es könnte der Eindruck entstehen, das die Freien Wähler der Ausrichter dieser Veranstaltung sind, das ist nicht der Fall. Den Hinweis auf diesen Termin habe ich aus dem Terminkalender der Gemeinde Barleben entnommen.

Es ist weg !!!

Irgendwie habe ich den Link auf die super aktuelle Internetseit der FDP Barleben aus meiner Favoritenliste gelöscht. Eigentlich nicht verwunderlich, aber wie sich jetzt herausgestellt hat, ein echter Fehler !!!

Es scheint ein herbstliches Ereignis gegeben zu haben, an dessen Auftreten alle aufrechten Kämpfer für das Gute schon nicht mehr geglaubt haben. Das eigentlich illegal angebrachte Barleber Wappen ist von der Startseite der FDP Barleben verschwunden. Überzeugen Sie sich hier das es wahr ist.

Google sei Dank habe ich noch eine lustige Internetseite zum Thema FDP in Barleben gefunden. Diese übertrifft an Aktualität noch die allgemein bekannte Seite der FDP. Schmunzeln Sie hier, so lange es noch geht. Schade um die 6€/Jahr für die Domain. (2013-02 es geht nicht mehr …)

Echt blöd gelaufen…

Heute Abend in der schönen Aula der ECOLE, alle waren da !

Nein nicht alle sondern nur fast alle, denn der Chef unseres Landkreises hat dem ersten Mann aus Barleben das Leben richtig schwer gemacht. Warum ?

Ganz wichtig: Hr. Keindorff durfte sich nicht das Fußballspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen den Angstgegner ganz weit aus dem Osten anssehen und dazu kam die Veranstaltung zum Thema „20 Jahre demokratische Wende in Barleben“. In der echt schönen Aula der ECOLE, genau in der ECOLE, für die sich Hr. Keindorff sich so engagiert hat, genau da durfte er wegen eines wichtigen Termin beim Landrat auch nicht hin.
Als Demokrat der ersten Stunde, hatte er sich doch bestimmt schon lange gefreut sich mit den vielen anderen richtigen Demokraten zu treffen.

Echt blöd gelaufen…

Hauptsache neu, teuer und „vom Feinsten“!

Der Gemeinderat beschloss die Umstellung der bisherigen Computersysteme auf die neueste und natürlich fortschrittlichste Technik, wobei mir aber Zweifel kommen, ob die Nutzung der gegenwärtigen Systeme optimal erfolgt.
Dass ein solcher Freak, wie Herr Pessel (in der Verwaltung für diese Dinge verantwortlich) natürlich daran interessiert ist, das Beste und Neueste zu haben, ist doch klar. Jeder Autofan würde wohl lieber einem großen Maybach chauffieren, als seinen alten Kleinwagen zu nehmen, obwohl er damit auch pünktlich zur Arbeit fahren kann. Nun hinkt dieser Vergleich überhaupt nicht, denn Herr Pessel hat, obwohl das System nur für vier Jahre zum Preis von 1,2 Mio. € geleast wird, weit in die Zukunft gedacht. Jeder der beiden Server ist mehr als doppelt so groß, wie der des Bördelandkreises, da ist also noch viel, viel Platz!
Doch für wen? Nun wurde vom Gemeinderat entgegen der Empfehlung des Finanzausschusses gleich mit beschlossen, den Sicherheitsserver im Gebäude des Ecole-Gymnasiums unterzubringen. Das ist etwa so zu sehen, als würden Sie, meine Damen und Herren, Ihre Geldkassette bei Ihrem neu eingezogenen Nachbarn deponieren, wollen Sie das?!

In diesem Computersystem sollen künftig z.B. all Ihre persönlichen Meldedaten gespeichert werden. Doch wie sicher sind diese dort?

Herr Meseberg sagt „sicher!“, wir wissen es nicht, aber beantworten kann diese Frage der Chaos Computer Club Hamburg! Wenn ich bedenke, dass bereits die Computer des Pentagon Besuch von Außenstehenden hatten, dann traue ich der Versicherung unseres stellvertretenden Bürgermeisters nicht sehr weit – oder … !?

der Autor ist Mitglied im Finanzausschuss